17. Mai 2012

Wiener Rahmgulasch & Lendenbraten




Wiener Rahmgulasch

Zutaten
750 g Kalbs- oder Schweinvoressen
1/2 TL Salz
1 TL Paprika
2 EL Mehl
3 EL Pflanzenöl
1 Zwiebel
1 Knoblauchzehe
1 Zitrone, Schale
1/2-1 dl Weisswein
4-5 dl Bouillon z.B. Maggi
1/2 TL Maizena
2 EL Wasser oder Rahm
1-2 dl Rahm

Zubereitung
Salz, Paprika und Mehl mischen und über das Fleisch streuen. Das Fleisch beigeben, im Brattopf erhitzen und hellbraun anbraten. Zitronenschale mit Zwiebel und Knoblauchzehe fein hacken. Dann die Mischung über das Fleisch streuen und mitdämpfen. Weisswein zugiessen und kochen lassen. Etwa Bouillon dazu giessen, Maizena mit Wasser oder mit Rahm mischen, nicht mehr erhitzen und kochen lassen. Abschmecken und alles anrichten. Vor dem Servieren Paprika darüber streuen.

Tipp
Dazu passen Spätzli, Knöpfli oder Teigwaren und Salat!



Frau Durrer
17.04.1936
Baar

Sie hat bei ihrer Mutti kochen gelernt. Als Kind hat sie gerne Fruchtkuchen mit Kirschen gegessen. Sie konnte wenig Fleisch essen, weil sie wenig Geld hatten. Es gab bei ihnen auch Äpfel und Birnen. Im Sommer gab es auf dem Dorf frische Früchte und im Winter trockene.
Obwohl sie keinen Wochenplan hatten, ass man nicht jeden Tag das Gleiche. Zum Beispiel gab es bei ihnen dreimal in der Woche Fleisch.
Zum Zmorge ass man Brot mit Butter und Konfitüre und man trank Malzgetränke statt Kaffee. Zum Znüüni hatte man einen Apfel und in der Schule bekamen die Kinder auch Milch. Zum Zmittag ass man Suppe, Salat oder Gemüse mit Reis, Kartoffeln und Teigwaren, zum Zvieri Brot mit Marmelade und zum Znacht Suppe, die Resten vom Mittag, Bratkartoffeln, Reis, Milch und Zucker.
Zu Weihnachten gab es zuerst Kartoffelsalat mit Schweinewürstchen, dann Fleischbraten und Kartoffeln und Pudding als Dessert. Die Kinder hatten Sirup und die Eltern Wein.
Der Vater hat das Frühstück gemacht und die Mutter verschiedene Biskuits. Nur die Grossmutter hat Schweins-Koteletten eine halbe Stunde in Sauce gekocht. Früher brauchte das Kochen mehr Zeit, obwohl sie auch schon mit Gas kochten.
Als sie 18 Jahre alt war, hat sie schon als Köchin in einem Kloster für Nonnen gearbeitet. Sie hat später auch in England gekocht und deshalb denkt sie, dass englisches Essen ganz einfach ist. Man hat damals Wasser, Sirup, Früchte-Tee oder Bier getrunken.
Frau Durrer ging in die Metzgerei für Fleisch, in den Gemischtwarenladen für Zucker, in die Molkerei für Käse, Joghurt und Milch und in die Bäckerei für Brot. Sie musste jeden Tag einkaufen gehen. Sie hatten keinen Kühlschank.
Früher ging sie nicht ins Restaurant und heutzutage geht sie auch nicht.
Zunge ist die einzige Sache, die sie nicht gerne isst.




Lendenbraten (Svíčková)

Zutaten
1 Zwiebel
1 Karotte
1/2 Sellerie
Petersilie
Öl
1 TL Zucker
eine Handvoll Thymian
450 g Fleisch
1 Zitrone, Saft
Pfefferkörner
1 Becher Rahm
einige Lorbeerblätter
Salz, Mehlschwitze, Wasser

Zubereitung
Gemüse schälen und fein schneiden. Die Zwiebel, Karotte, die Hälfte des Selleries und die Petersilie im Öl anbraten und alles mit ein bisschen Zucker, Thymian und Salz bestreuen. Bevor das Gemüse braun wird, 3 Lorbeerblätter und 4-5 Pfefferkörner zugeben. Mischen und über das Fleisch leeren. Wasser dazu giessen und kochen. 
Das Fleisch, Lorbeerblätter und Pfefferkörner herausnehmen und den Rest mixen, kochen und Rahm, Zitrone und Mehlschwitze dazugeben.

Tipp
Dazu passt nichts anderes als Knödel.


Martin Špergl
07.01. 1989
Podbořany, Tschechien

Als Kind musste er alles, was es bei ihm zu Hause gab, essen. Obwohl er damals süsse Sachen gerne hatte, isst er jetzt immer weniger davon. Er kocht nur einfaches Essen und daraus wird evident, dass er durch die Experiment-Fehlgriff Methode kochen gelernt hat. Bis letztes Jahr gab es bei ihm kein Frühstück.
Zuhause hatten sie keinen Wochenplan. Sie haben gegessen, was es bei ihnen im Moment gab. Sie hatten mehrmals  Fleisch in der Woche, sie kauften es und bekamen es auch vom Opa, der Kaninchen und Hennen hatte.
Als er ein Kind war, hatten sie Gemüse und Früchte aus ihrem Garten – Kartoffeln, Gurken, Karotten, Sellerie, Blumenkohl, Wirsing, Erbsen, Kukuruzen, Erdbeeren, Kirschen, Johannisbeeren, usw. Martin ging „beim Hahn“ oder im „alten Kindergarten“-Gemischtwarenladen einkaufen, wo es alles gab, was sie brauchten. Jetzt haben sie quasi nur noch Kartoffeln und Tomaten. Heutzutage kaufen sie meistens alles im Supermarkt, wo alles jedes Jahr teurer wird. Dafür haben sie nun das gleiche Gemüse und Obst im Sommer und im Winter.
An Weihnachten haben sie immer zuerst Fischsuppe gegessen und danach Schnitzel mit Kartoffelsalat und Wein dazu.
Hauptsächlich kocht seine Mutter. Darum ist immer etwas Gutes im Kühlschrank. Sein Vater macht nur Haferflocken zum Frühstück, aber die Mutter isst sie nicht. Früher hat sein Vater auch Wein aus Johannisbeeren gemacht. Martins Lieblingsessen, welches er bei seiner Mutti kochen gelernt hat, sind Linsen. Sie schmecken ihm am besten mit Eiern oder Klobasse (Wurst) und Gurken.
Martin geht nie ins Restaurant, weil es teuer ist, aber er geht oft in die Kneipe, wo er gewöhnlich 4 Bier trinkt, am besten zuerst zwei dunkle und danach zwei helle. Er ist der lebendige Beweis dafür, dass Bier flüssiges Brot ist. Wenn er zu Hause bleibt, trinkt er schwarzen Tee ohne Zucker, Wasser oder Milch.
Er hat keinen Plan für Frühstück, Mittagessen oder Nachtessen. Er isst, wenn er möchte, oder wenn er kann.

Rindsplätzli im eigenen Saft & Risalamande


Rindsplätzli im eigenen Saft

Zutaten
500 g Rindsplätzli, 1 cm dick geschnitten
500 g Zwiebeln
4 mittelgrosse Karotten
Butter
Salz und Pfeffer

Zubereitung
Zwiebeln und Karotten schälen und in ungefähr 4 cm grosse Stücke schneiden. Zwiebeln, Karotten und das Fleisch in ein bisschen Butter in einem Topf auf dem Herd mit wenig Hitze schmoren. Würzen mit Salz und Pfeffer. Es dauert ungefähr eine Stunde, bis alles schön weich ist.

Tipp
Dazu passen Nudeln oder Kartoffelpüree.


Anna Hausladen Ballmann
20.04.1922
St.Gallen


Dieses Rezept hat Anna von ihrer Urgrossmutter bekommen und sie hat es selber benützt, um für ihre eigenen Enkelkinder zu kochen. Die finden die Rindsplätzli sehr lecker.



Risalamande – Weihnachtsmandelmilchreis

Zutaten
65 g Milchreis
5 dl Milch
1 Vanilleschote
2 EL Zucker
75 g Mandeln, gehackte ohne Haut
1 ganze Mandel
4 dl Schlagrahm
Kirschen

Zubereitung
Den Reis mit der Milch und der Vanille mit Deckel für 50 Minuten bei niedriger Hitze aufkochen. Zucker einrühren. Den fertigen Milchreis abkühlen lassen. Die Mandeln sollen eingerührt werden. Den Rahm mit einem Quirl aufschlagen, bis er steif ist, und dann mit einem Löffel einrühren. Die Risalamande in den Kühlschrank bis zum Essen stellen.

Servieren mit heissen Kirschen.

Wer die ganze Mandel in seinem Reis hat, bekommt ein Geschenk.

Tipp
Mach den Milchreis einen Tag früher, als du die Risalamande brauchst, und bewahre sie im Kühlschrank auf, damit sie sehr kalt ist.


Simone Nielsen
02.04.1987
Esbjerg, Dänemark


Risalamande ist ein traditioneller dänischer Nachtisch, den wir am Weihnachtsabend und den Weihnachts-feiertagen essen.
Als meine Schwester und ich klein waren, hat Risalamande uns nicht geschmeckt. Unsere Mutter machte uns beiden einen Teller mit Eis und versteckte zwei ganze Mandeln, damit wir beide ein kleines Geschenk bekommen.

Tomatenbrot mit Schinken & Tortilla de verduras




Tomatenbrot mit Schinken (Spanisches Rezept)

Zutaten
4 Tomaten
2 Knoblauchzehen
4 Scheiben dunkles kräftiges Landbrot
Salz
Schwarzer Pfeffer (gemahlen)
4 EL Olivenöl
8 dünne Scheiben Serrano-Schinken
8 schwarze Oliven, eingelegt

Zubereitung
Brot in mindestens 1 cm dicke Scheiben schneiden. Das Brot je nach Geschmack frisch oder getoastet verwenden. Knoblauchzehe schälen und halbieren. Die Brotscheiben damit einreiben und mit Olivenöl beträufeln. Tomaten waschen, Stielansatz befreien. Die Brotscheiben mit Salz bestreuen.
En Guate!



Heidi Kunz
13.02.1925,
Zürich

Frau Kunz hat von ihrer Mutter kochen gelernt. Während ihrer Jugend hat ihre Mutter für die ganze Familie gekocht, grossteils Schweizer Rezepte. Später, nach ihrer Heirat, war ihr Ehemann der Koch im Haus. Er war ein sehr guter Koch und probierte immer neue Rezepte aus verschiedenen Teilen der Welt. Die spanische Küche gehört zu Frau Kunz Favoriten.






Tortilla de verduras (Für 4 Personen)

Zutaten
Olivenöl
4 grosse Kartoffeln
2 Rüebli
2 Knoblauchzehen
2 kleine Zwiebeln
4 Artischocken
1/2 Blumenkohl
4 Zweige glatte Petersilie
3 Zweige frischer Majoran
8 Eier
Salz
Weisser Pfeffer aus der Mühle

Zubereitung
In einer Pfanne Olivenöl erhitzen. Die Kartoffeln, Rüebli und Knoblauchzehen schälen. Die Rüebli halbieren. Kartoffeln und Knoblauch in Scheiben schneiden (evtl. auch die Rüebli). Die Zwiebeln schälen und in Ringe schneiden. Die Stiele der Artischocken entfernen. Die kleinen harten Blätter abzupfen und die Spitzen aller Blätter mit einer Schere abschneiden. Dann die Artischocken achteln.
Alles in die Pfanne geben. Einige Minuten braten, dann die Röschen des Blumenkohls dazugeben. Weiter 3-4 Minuten garen und anschliessend herausnehmen.
Auf Küchenkrepp abtropfen lassen. Petersilie und Majoran waschen. Die Blätter in einen Mörser geben und zerdrücken.
Die Eier und Kräuter zusammen verquirlen. Das Gemüse unter die Eier ziehen, salzen, pfeffern und alles in die heisse Pfanne geben.
Die Tortilla zunächst von einer Seite anbraten und mit Hilfe eines Tellers wenden.
En Guate!



Tudor-Ioan Salomie
04.05.1984
Cluj-Napoca, Rumänien

Ich probiere gerne immer neue Rezepte. Zur Zeit koche ich würzige srilankische Currys und Thai-Gerichte. Die einzige Zutat, die ich nicht mag, ist Koriander.
Ich mag es nicht, täglich zu kochen, aber wenn ich koche, investiere ich viel Zeit.








Eine lustige Geschichte von Frau Kunz

Dies ist eine Geschichte aus Frau Kunz's Kindheit. Sie hat zwar nicht mit Essen zu tun, dafür ist sie sehr lustig.
Diese Geschichte spielt im Jahr 1933. In dieser Zeit trugen viele Damen ausgefallene Hüte. Frau Kunz war damals 8-10 Jahre alt.
Frau Kunzs Vater hatte einen Friseur-Salon in Zürich. Damals gab es keine Waschmaschinen, deshalb wurde alles von Hand gewaschen. Frau Kunz Mutter war 2-3 Tage pro Monat in der Waschküche. Wenn ihre Mutter in der Waschküche war, war Frau Kunz allein im Haus. Sie hasste es, alleine zu sein. Frau Kunz war gelangweilt und ging zum Spiegelschrank ihrer Mutter. Sie fand einen von Mutters Hüten, ein Modell-Stück, das ihre Mutter nie benutzte. Dies war ein sehr teurer Hut, aber er gefiel ihr nicht. Der Hut hatte eine dunkle Farbe, mit einem breiten Rand, mit Blumen und Federn.
Frau Kunz benutzte eine Schere und änderte den Hut nach ihrem Geschmack: Sie zerschnitt den Hut und dann nähte sie ihn zurück. Der Hut war ganz zerstört, aber Frau Kunz war sehr stolz auf den neuen Hut. Ihre Mutter war sehr böse, als sie den zerstörten Hut sah.
Von da an hat Frau Kunz nicht mehr mit den Hüten ihrer Mutter gespielt.


Ravioli & Zucker-Essig Braten

Ravioli 

Zutaten
300 g tiefgekühlter Spinat
200 g Ricotta in Stücken
100 g Parmesan gerieben
1 Knoblauchzehe gepresst
1 Messerspitze Muskat
1/4 TL Salz
Pfeffer aus der Mühle

Zubereitung
Den gekauften Teig auf eine bemehlte Fläche auflegen. Ca. 4cm vom Rand entfernt in Abständen von ca. 2 Fingerbreiten ein Kaffeelöffel Füllung hinsetzen.
Teig zwischen den Häufchen mit Wasser bestrichen. Vorstehender Teig über die Häufchen legen und andrücken. Mit dem Teigrädli die ganze Reihe vom übrigen Teig wegschneiden. Mit der Handkante die Reihe in die einzelnen Ravioli unterteilen und dabei die eingeschlossene Luft herausdrücken.
Die Ravioli in siedendes Salzwasser geben und nur knapp unter dem Siedepunkt 5-7 Minuten garen.

Tipp
Man muss darauf achten, dass der Teig nicht verkocht wird. Die Ravioli sollten immer etwas Biss erhalten. Am besten werden Ravioli in Italien zubereitet.

Peter Meier
19.03.1938
Zürich

Mein Lieblingsessen ist Spaghetti mit Tomatensauce und Kotelett. Meine Eltern assen gerne gut, deshalb ging meine Familie sehr oft ins Restaurant, als ich ein Kind war. Wegen meines Berufs habe ich lange in Deutschland gewohnt. Als ich in Bonn war, ass ich gerne Eintopf.








Zucker-Essig Braten 

Zutaten
400 g Fleisch (Rind oder Schwein)
1 EL Kochwein
2 EL Sojasauce
3 EL Zucker
4 EL Essig
5 EL Wasser
Öl
1/2 TL Salz 

Zubereitung
Das Öl wird in eine Pfanne gegeben und heiss gemacht. Dann wird das Fleisch in die Pfanne gegeben und gebraten, bis das Fleisch weiss ist. Der Kochwein, die Soyasauce, der Zucker, der Essig und das Wasser werden in einer anderen Pfanne gemischt. Wenn die Sauce kocht, werden das gebratene Fleisch und das Salz in die Pfanne gegeben. Das Fleisch und die Sauce werden gemischt, bis die Sauce dick ist.

Chen Zhongheng
05.02.1991
Hangzhou, China















Kalte Suppe

Als ich 10 Jahre alt war, bin ich mit meiner ganzen Familie nach Riviera gereist. Die Stadt liegt an der Grenze von Italien zu Frankreich. Wir sind einmal in Mailand umgestiegen und dann in Riviera angekommen.
Im Hotel haben wir viele leckere Italienische Gerichte gegessen. Als Frühstück haben wir 16 Croissant gegessen und der Keller war total überrascht, als wir bezahlten. Aber das lustigste Ding passierte am Abend. Mein Vater hat eine Suppe bestellt, aber die Suppe war eiskalt. Mein Vater war total böse und fragte den Keller: “Warum ist die Suppe kalt?“ Der Keller lächelte und antwortete: "Nein, nein, nein. Die Suppe soll kalt sein!“ Er hat dann erklärt, dass man die Suppe, die mein Vater bestellt hatte, in Italien immer kalt isst. Danach hat mein Vater die Suppe nochmals probiert und die Suppe hat ihm sehr geschmeckt. 

Tofu & Pasta mit Gemüsesauce und Hackfleisch



Tofu

Zutaten
1 EL Butter
1 EL Weissmehl
Curry nach Belieben
5 dl Bouillon
200 g Tofu in Stücken
1 Banane in Stücken

Zubereitung
Butter schmelzen.
Mehl unter Rühren ca. 2 Minuten dünsten.
Bouillon beigeben, aufkochen, ein paar Minuten köcheln.
Curry beigeben.
Tofu und Banane in die Sauce geben.


Ruth Tittel
28. Juni 1914

Frau Tittel hat Tofu erst im Altersheim probiert und jetzt fragt sie sogar danach.








Pasta mit Gemüsesauce und Hackfleisch

Zutaten
Pasta nach Belieben
300g Hackfleisch
1 oder 2 Tomaten
1 Zwiebel
1 Frühlingszwiebel
1 oder mehrere Sorten Peperoni
Champignons
Pfeffer, Muskatnuss, Salz
100 g geriebener Käse



Zubereitung
Die Zwiebel ungefähr 5 Minuten in Öl andünsten.
Peperoni und Champignons beigeben und für wenige Minuten anbraten.
Hackfleisch hinzufügen und ca. 20 Minuten in geschlossener Pfanne weiter braten.
Die Gewürze beigeben und nach ca. 2 Minuten die Frühlingszwiebel und die Tomaten dazugeben.
Pasta kochen (‘al dente’ empfohlen, d.h. ca. 10 Minuten kochen)
Servieren mit geriebenem Käse und Petersilie.


Ilias Nikolakopoulos 
21.03.1986
Athen, Griechenland 









Aus der Vergangenheit
Frau Tittel hat ein Jahr lang bei einer Familie in Lausanne gewohnt, um ihr Französisch zu verbessern. Sie erinnert sich immer noch, wie sie dabei geholfen hat, Saucisson zu kochen. Als die Saucisson noch heiss war, hat man sie auf einen Teller in der Küche gelegt und mit einem Messer hineingestochen. Es hat gespritzt und das ganze Fett ist hinaus auf den Küchenboden geflossen. Dies nur, um zu sagen, wie fett diese Würste sind. Der Boden musste jeden Tag geputzt werden und wegen des Fetts hat er nicht mehr gut ausgesehen.

Speck mit Bohnen & Pfannkuchen mit Speck



Speck mit Bohnen und Salzkartoffeln


Zutaten
500 g Speck
2 Zwiebeln
1 Knoblauchzehe
750 g Stangenbohnen
600 g Kartoffeln

Zubereitung
Zuerst muss man die Zwiebeln dämpfen und die Kartoffeln in ausreichend Wasser für 20 Minuten kochen.
Dann soll man den Speck zusammen mit den Bohnen in ein bisschen Wasser 25 Minuten kochen. Zum Schluss den Knoblauch und die Zwiebeln hinzufügen.
Die Kartoffeln separat vom Rest servieren.


Rosa Keller
15.06.1923
Hemberg

Ich mag traditionelle Schweizer Rezepte sehr gerne. Ich habe diese Gerichte oft gekocht, als ich für eine Arztfamilie in St.Gallen arbeitete.
















Pfannkuchen mit Speck (für 3-4 Personen)

Zutaten
500 g Mehl
1 l Milch
1 TL Salz
2 Eier
250 g Speck
100 g Butter

Zubereitung
Man muss Mehl, Milch, Eier und Salz vermischen. Wenn es ein glatter Teig ist, kann man damit beginnen, die Pfannkuchen zu backen. Dazu mit einem Löffel ein wenig Teig in die Pfanne geben, den Speck auf die Oberseite setzen und mit dem Löffel mehr Teig über den Speck giessen.

Denzel Voesenek
17.06.1989
Uden, Niederlande

Meine Lieblingsgerichte sind Asiatische Rezepte. Die Verwendung von Kräutern, der Geschmack und die Geschwindigkeit des Kochens sind sehr attraktiv für mich.

Süssmost-Creme & Mapo Tofu




Süssmost-Creme


Zutaten
5 dl Süssmost
2 Eier
1 TL Zimt
Zucker
Maizena



Zubereitung
In einer Tasse wenig Maizena mit Süssmost verrühren, mit dem Rest des Süssmosts vermischen.
2 Eier, wenig Zucker und 1 TL Zimt dazugeben.
Auf kleinem Feuer in der Pfanne rühren, bis ein Blasen gibt.


Alice Suter
21.01.1925
St. Gallen

















Mapo Tofu

Zutaten

6 kleine Stücke weicher Tofu

300 g Schweine Hackfleisch
1 TL Knoblauch (in Scheiben schneiden)

1 EL scharfe Bohnensauce, Doubanjiang

2 EL helle Sojasauce

1 TL Salz

2 TL Reisstärke
1 EL getrocknete Zwiebeln
1 TL Szechuanpfeffer
3 Tassen Öl



Zubereitung 

Den Szechuanpfeffer in der trockenen Pfanne anbraten und dann beiseite legen. Tofu in kleine Würfel schneiden.  

3 EL Öl in die Pfanne geben, das Hackfleisch anbraten und dann nacheinander den Knoblauch und die scharfe Bohnensauce dazugeben.

Wenn es zu duften beginnt, die Sojasauce, das Salz und die anderen Gewürze dazugeben. Den Tofu dazulegen und leicht umrühren.

Die Reisstärke in Wasser auflösen und unter vorsichtigem Rühren langsam in die Pfanne gießen. Dann die Zwiebeln dazugeben. In einem tiefen Teller servieren und den Szechuanpfeffer darüber streuen.


Xiaoya Tan
Mai 8, 1986
Xi‘an, China